Warum systemische Prozessberatung?

2014 war ich das erste Mal selbst Teil einer systemischen Supervision. Ich war Teilnehmer in einem Fortbildungsprogramm und bekam dort einen Einblick in die vielfältigen Methoden und Grundsätze der systemischen Denkweise.
Dabei habe ich vor allem eines gemerkt: Das bringt etwas! Systemische Beratungsformen bringen echte und nachhaltige Veränderung - und Verbesserung.

Das hat mich überzeugt und mir wurde schnell klar: Das will ich machen!

Gesagt getan: 2015 begann meine erste Weiterbildung zum Systemischen Berater. Seitdem durfte ich viele Prozesse unterschiedlichster Natur begleiten und zahlreiche Erfahrungen sammeln.

Kontinuierliche Fachweiterbildung hilft mir dabei, in meinen Kompetenzen zu wachsen und meine Erlebnisse zu reflektieren.

Mein Hintergrund

Ich bin Jahrgang 1990 und lebe mit meiner Frau und meinem Sohn in Wermelskirchen im Bergischen Land.

Seit meinem Studium der Ev. Theologie arbeite ich in Leitungsverantwortung als Referent und Pastor in verschiedenen Kirchengemeinden. Vor allem die Arbeit mit Ehrenamtlichen hat mir einen Blick dafür geschenkt, was Menschen in ihrem Handeln motiviert und antreibt - aber auch dafür, was sie für ein zufriedenes, ausgewogenes Arbeiten brauchen.

Durch meine Tätigkeit als Moderator und Sprecher bei Großveranstaltungen sowie als Seminarreferent und Workshopleiter habe ich große Sicherheit im Umgang mit kleinen und großen Gruppen.

Als Theologe weiß ich zudem, dass diese Welt keine Maschine ist und Menschen keine Roboter sind. Die Wirklichkeit ist kompliziert. Soziale Systeme sind komplex und nicht einfach planbar. Der Systemische Ansatz ist für mich das beste Werkzeug, mit dieser Komplexität zu arbeiten und das Potential von Einzelnen und Teams zu aktivieren. Für mehr Zufriedenheit und Qualität bei der Arbeit.

Seit 2016 begleite ich auf diese Weise Einzelne, Teams und Organisationen in Entwicklungsprozessen. Und es macht mir sehr viel Spaß!